2019 feiert Berlin den 30. Jahrestag des Mauerfalls mit Veranstaltungen und Ausstellungen zum Thema Mauerbau, Teilung Berlins, Kalter Krieg und friedliche Revolution von 1989. Obwohl der 9.11.2019 ein typischer November-Regentag war, versammelten sich Menschen (nicht nur Deutsche) am Brandenburger Tor, um das Glück der Freiheit miteinander und natürlich mit Berlin zu teilen. Es ist schön zu sehen, dass Menschen von überall her trotz schlechtem Wetter einen gemeinsamen Grund haben, rauszukommen und zu feiern.
Die letzte Zeit war ich sehr beschäftigt mit dem Studium und der Forschung. Vor drei Wochen haben wir an der Universität mit dem E-Learning begonnen, was bedeutet, dass wir zu Hause bleiben und online lernen, und wir mit unseren Dozenten und Klassenkameraden über Themen chatten können.
Wir haben in letzter Zeit nicht-deutschsprachige Dozenten aus Schweden, Großbritannien und Kroatien, die meiner Meinung nach voll und ganz zu diesem internationalen Umfeld passen und für uns von Vorteil sind, um breitere Perspektiven der sozialen Arbeit auf der ganzen Welt zu erhalten.
Es war eine neue Erfahrung für mich und auch für meine Kollegen, aber ich kann nicht leugnen, wie sehr es mir gefallen hat, so zu studieren. Es ist viel praktischer und auch zeitsparender für mich. Ich konnte es leicht schaffen, drei oder vier Stunden am Tag zu lernen und trotzdem meinen Alltag und Sport zu bestreiten.
Es spielt keine Rolle, in welchem Bezirk man in Berlin lebt, ob im Osten oder Westen. Man findet immer ein Fitnessstudio in der Nähe. Außerdem ist Berlin voll von Parks und grünen Plätzen, was mir die Möglichkeit gibt, meinen Take-Away-Kaffee zu genießen (nicht mehr als 2 Euro!), während ich im Herbst durch das schöne Berlin laufe.
Klettern ist eine der beliebtesten Sportarten in Berlin bei jungen Menschen. Ich verbringe jedes Wochenende ein paar Stunden in einer Kletter-Halle in der Nähe meiner Wohnung. Ich treibe nicht nur meinen Sport, sondern treffe auch professionelle Kletterer, die mir manchmal mit ihren Tipps helfen.
Allerdings ist der Buchpreis in Berlin nicht der günstigste, aber ich kann alle meine Bücher auch in Bibliotheken bekommen, die alle für jedermann frei zugänglich sind. Ich habe in letzter Zeit die meiste Zeit beim GIHR (Deutsches Institut für Menschenrechte) verbracht, was mir wieder gezeigt hat, dass ich für mein Studium an genau dem richtigen Ort bin. Die Bibliothek des GIHR half mir sehr mit allen notwendigen Quellen, um mich auf die Online-Prüfung vorzubereiten.
Aber natürlich verbringe ich neben dem Studium auch gerne Zeit mit meinen Klassenkameraden. Manchmal bleiben wir einfach an der Universität und genießen günstigen Kaffee und Essen nach den Vorlesungen. Aber natürlich sind wir viel aktiver als das :). Das "studierendenWERK" in Berlin ist eine Organisation, die verschiedene Dienstleistungen für die Studierenden der Berliner Universitäten anbietet. Sie unterstützen Studierende in verschiedenen Bereichen wie Wohnen, Studentenjobs und Ausbildung, Kinderbetreuung, Beratung und bieten auch einige kulturelle Veranstaltungen. Diesen Monat nahmen meine Klassenkameraden an einem Musil- und Tanzwettbewerb teil . Wir alle haben ihren Sieg (1000 Euro) alle gemeinsam gefeiert.
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Elahehs Bericht Nr. 8: Soziale Kontakte in Corona-Zeiten
Elahehs Bericht Nr. 9: Black Lives Matter Demonstrationen
Elahehs Bericht Nr. 10: Ausflug nach München
Elahehs Bericht Nr. 11: Rückblick auf ein aufregendes Halbjahr
Elahehs Bericht Nr. 12: Mein letzter Bericht