Das österreichische Hochschulsystem setzt sich aus vier verschiedenen Bildungseinrichtungen zusammen:
Das Studium an sich ist unterteilt in das Wintersemester (1. Oktober bis 31. Januar) und das Sommersemester (1. März bis 30. Juni). Die Studiengänge sind auf Bachelor und Master umgestellt. Ausnahmen bilden die Medizin- und Zahnmedizin-Studiengänge.
Die öffentlichen Universitäten in Österreich teilen sich in allgemeine, technische, medizinische und kunstspezialisierte Einrichtungen auf. Dabei ist die Großzahl der angebotenen Studiengänge eher theoretisch ausgerichtet. Wenn du ein praxisnahes Studium bevorzugst, solltest du dich bei den diversen Fachhochschulen des Landes umsehen.
In Österreich sind die privaten Universitäten stets auf dem aktuellen Stand. Sie bieten den Studierenden einen modernen Bildungsort und eine hochqualitative und innovative Ausbildung. Dabei wird ein hoher Wert auf persönliche Betreuung und stetige Weiterentwicklung gelegt.
Die Fachhochschulen bieten eine praxis- und berufsorientierte Ausbildung an. Dies spiegelt sich insbesondere darin wider, dass in den meisten Studiengängen diverse Praktika absolviert werden müssen und in einigen Fällen zunächst auch Zulassungsverfahren zu bestehen sind. Die Voll- und berufsbegleitenden Studienfächer der Fachhochschulen teilen sich unter anderem in Bereiche der Wirtschaft, Ingenieurwesen und IT, Medien, Gesundheitswissenschaften und Kulturwissenschaften auf.
Die Pädagogischen Hochschulen bieten Lehramtsstudien für die verschiedenen Bildungsstufen an. Ihr Ziel ist die Forschung in allen pädagogischen Berufsfeldern und die praxisnahe Aus-, Fort- und Weiterbildung von angehenden Lehrerinnen/Lehrern und Pädagoginnen/Pädagogen.